Über mich
Schön, dass du hierher gefunden hast.
Ich bin Holger Röhle und leite Schwitzhütten seit 1997. Schau dich ruhig mal hier um. Du kannst mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular senden, falls du Fragen hast.
Indianische Schwitzhütte nach Sun Bear und dem Bärenstamm
Das mit Decken abgedeckte Weidengerüst in Form einer Schildkröte wird auch als “Hütte der heiligen Steine” bezeichnet. Sind doch die Großmütter und Großväter Steine aus der Sicht vieler alter Kulturen die ersten Lebewesen auf unserer Mutter Erde. Die im Feuer zum Glühen gebrachten Steine werden in der Hütte mit Kräutern gesegnet und mit Wasser begossen.
Die Schildkröte gilt als ein Symbol für Mutter Erde. Unser Gang in die Schwitzhütte ist somit ein Eintauchen in den Schoß von Mutter Erde.
Diese starke Symbolik verbindet sich mit dem Gefühl, dem Ursprung, aus dem wir alle stammen, sehr nah zu sein. Wir sind mehr als sonst während der Zeremonie verbunden mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft und spüren, dass wir Teil von allem sind, was uns umgibt.
Es ist (fast) unmöglich, mit Worten zu beschreiben, was alles in einer Schwitzhüttenzeremonie „passieren“ kann, fühlt doch Jede/Jeder die Eindrücke in anderer Weise.
Es gibt eine ganze Reihe verschiedenster Schwitzhüttenzeremonien, wobei die meisten davon uns von den amerikanischen Ureinwohnern bekannt sind.
lEER
Dieses Feld ist noch leer. Ich bin selber gespannt, was hier noch hineinwill 😉
Über mich
Hier gibt es noch ein paar weitere Informationen über das, was mich so „umtreibt“, Wildnisschule Dachspfad, CyberTracker, Reisen, Nepalprojekte, …
Bärenstamm
„Unsere“ Art der Schwitzhütte geht auf Sun Baer zurück, der den Bärenstamm maßgeblich beeinflusst hat, um unseren Zugang zu Mutter Erde verantwortungsvoller zu gestalten.
Schwitzhütte
Bitte schau dir die wunderschöne Seite von Wolfgang Lamek an, wenn du mehr zu unserer Schwitzhütte wissen möchtest:
Informationen zur Schwitzhüttenzeremonie
Was gibt es zu beachten vor der Zeremonie?
Eine Schwitzhütte beginnt eigentlich in dem Moment, in dem du dich entscheidest, an ihr teilzunehmen. Bis zur eigentlichen Zeremonie kannst du die Zeit nutzen, dich vorzubereiten. Vielleicht ist die Frage interessant: Weshalb will ich teilnehmen? Oder gibt es etwas, was ich loslassen möchte, etwas, wofür ich mich bedanken möchte, etwas, was ich mir wünsche?
Wir treffen uns dann zur Vorbereitung des Feuers und der Schwitzhütte. Wenn das Feuer brennt, gibt es noch ein paar Erläuterungen, insbesondere wenn du neu bei unseren Schwitzhütten bist.
Was geschieht während der Zeremonie?
Es wird dunkel, es wird heiß. Du wirst schwitzen und du wirst die Erde spüren auf der du sitzt. Unter Anleitung des Wassergießers (des Leiters der Zeremonie) werden wir singen, erzählen, zuhören und uns treiben lassen von dem, was gerade passieren will. Vielleicht gelingt es dir mit Hilfe der heißen Steine Kontakt aufzunehmen zu Mutter Erde oder auch zu deinem tiefen Inneren. Es ist für Jede und Jeden immer wieder neu und anders und lässt sich nicht beschreiben oder vorhersagen. Wichtig ist, dass alles, was in der Zeremonie passiert, nur für genau diesen Moment wichtig ist und auch nicht „nach draußen“ gehört.
Was passiert nach der Zeremonie?
Gut ist es, sich danach „zu erden“. Wir essen gemeinsam und haben noch eine schöne Zeit zusammen, bis wir uns dann zur Ruhe begeben.
Es ist angeraten, dass du nicht nach Hause fährst, sondern lieber am Platz eine Übernachtung planst. Deine eventuelle körperliche und emotionale Anstrengung ist nicht unbedingt geeignet, dass du dein Auto fährst.
Weitere Hinweise zu Schwitzhüttenzeremonie
Die Zeremonie selber ist bei uns kostenlos, aber es fallen Kosten für die Materialien und den Platz an.
Was brauchst du alles, um mitschwitzen zu können?
- Arbeitssachen für davor / Regensachen fürs evtl. Wasser von oben / warme Sachen fürs Vorbereiten bei evtl. Kälte
- ein großes Handtuch für drinnen -> kann schmutzig werden
- eine Sitzunterlage für drinnen -> wird bestimmt schmutzig (z.B. ein kleines Handtuch oder ein kleiner Flickenteppich – bitte keine Plastik-Isomatte o.ä.)
- bequeme Sachen für danach
- biol. abbaubare Körperpflegemittel
- alles, was du zur Übernachtung brauchst
- leckere Dinge für dein Frühstück
- ein kleines Geschenk für die Leute am Feuer
- gute Laune
Was noch?
Mein Lehrer hat immer gesagt, eine Zeremonie endet mit der Anmeldung zur nächsten.
Und dazwischen? Denke bitte daran, selbst etwas für dein Immunsystem und deine Seele zu tun. Stressabbau, Sport, gesunde Ernährung, frische Luft … sind Faktoren, die deine Gesundheit positiv beeinflussen können.
Versuche bitte ebenso, etwas gegen die Angst zu tun! Im Moment gibt es leider sehr viele Angstmacher da draußen! Mit Angst lässt du dich leicht steuern und Angst schwächt dein Immunsystem ebenfalls.
Ein Rezept für dich habe ich leider auch nicht, aber die große Hoffnung, dass du es selbst finden kannst.
Was brauchst du nicht , um mitschwitzen zu können?
- Alkohol
- Drogen
- schlechte Laune 😉
Kosten
Unkostenbeitrag für Holz, Kräuter, Wasser … und den Platz. Dieser hängt vom Platz und den Möglichkeiten (z.B. der Übernachtung) ab. Als Basispreis sind 50€ vorgesehen.
Hinweis zu Frauen in ihrer Mondzeit: In der traditionellen Bärenstammhütte dürfen die Frauen in dieser speziellen Zeit nicht mit in die Hütte, sind am Platz aber willkommen. (Fragen dazu beantworte ich gerne.)
Fotos
… von verschiedenen Plätzen und aus verschiedenen Jahren.
Impressum
Verantwortlich:
Holger Röhle
Burkhardtsdorfer Str. 20
09235 Burkhardtsdorf
Kontakt:
Telefon: +49 37209 2029 / +49 172 3597090
E-Mail: schwitzhuette(at)holger-roehle.de